Dort wo ich im Dienst war mit 14 Jahren, das war eine Schneiderei in Bad Tatzmannsdorf. Da habe ich Maschinenähen gelernt. Meine Firmpatin wir waren Kameradinnen - sagte: "Komm her! Machen wir schnell unsere Arbeit." Wir sind Dienstmädchen gewesen. Sie hat gesagt: "Jetzt lerne ich dir Maschinenähen." Zuerst hat sie mich leer treten lassen, es waren ja keine elektrischen Maschinen wie heute. [...] Danach hat sie mir Einfädeln gelernt. Dann hat sie mir ein Fleckerl gegeben, das die Frau weggeschnitten hatte. Sie hat es mir gegeben: "Jetzt probierst du auf dem Fleckerl nähen!"
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